Wie funktioniert die Karbonisierung?
Die Karbonisierung ist ein chemischer Prozess der Sättigung einer Flüssigkeit mit Kohlendioxid. Dieses thermodynamische Phänomen lässt sich durch das Henry-Gesetz erklären. Dieses grundlegende Gesetz der Physik besagt, dass die in einer Flüssigkeit gelöste Gasmenge bei einer konstanten Temperatur proportional zum Druck ist, der vom Gas auf die Flüssigkeit ausgeübt wird. Hinzu kommt die Eigenschaft des Kohlendioxids, dass sich aus dem gelösten Gas durch Reaktion mit Wasser kleine Mengen Kohlensäure im Getränk bilden.
Im Falle der Karbonisierung besteht das Ziel darin, eine bestimmte CO2-Konzentration in einer Flüssigkeit zu erhalten. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, die spezifischen Druck- und Temperaturverhältnisse zu berücksichtigen, die je nach Art des Produkts beachtet werden müssen. Dieses Gleichgewicht muss während des gesamten Prozesses genauestens geregelt werden, und dies ist der Punkt, an dem Durchflussinstrumente ins Spiel kommen.